Nach ausgiebigen Schlaf habe ich mir ein Boda Boda zur Oasis Mall genommen. Am dortigen Café Javas warteten schon Percy und ihre Cousine Grace auf mich. Für Grace hatte ich schon vor Monaten ein Ersatzdispay für ihr Handy in China bestellt. Mich hat es keine zehn Euro gekostet und hier ist es unmöglich an dieses Display zu kommen. Die Freude war groß. Ich weiß nicht was Percy ihr erzählt hat, aber 70000 Ugandan Schilling wechselten den Besitzer. Die sind in etwa 23Eur. Ich hatte jedenfalls Percy vorher gesagt, dass sie das Geld für das Display behalten kann. Das Mittagessen im Javas traf erstmals richtig meinen Geschmack. Viele american BBQ Gerichte standen auf der Speisekarte. Nach dem Lunch ging es mit dem Auto von Grace zunächst zu einem kleinen Handyshop, der die Reparatur des Handys ausführen sollte. Nach endlosen Preisverhandlungen einigte man sich auf 40000UGX. Von hier ging es zum Craft Village. Dies ist quasi ein als Dorf aufgemachtes Gelände mit etlichen Souvenirshops. Meine Ausbeute bestand aus einem Trikot der Ugandan Cranes. So wird hier die Nationalmannschaft genannt. Hier versuche ich nochmal am Ende meines Urlaubs vorbei zu kommen um noch das ein oder andere Andenken mitzunehmen.
Nach dem wir uns von Grace verabschiedet haben, ging es auf den Nakasero Markt. Hier wird Geflügel, Obst und Gemüse feil geboten. Nach wenigen Schritten hatten wir drei hartnäckige Verfolger die sich nicht mehr abschütteln. Die Jungs wollten ursprünglich Plastiktüten für Einkäufe verkaufen. Als ich an einem Stand nach einer Jackfruit ( die sie nicht hatten) gefragt habe, haben die Jungs ihre Chance gewittert und wollten und diese sofort besorgen. Also Rollentausch und wir sind nun den Jungs über den Markt gefolgt. Als wir am Ziel waren, gab es natürlich auch dort keine Jackfruit. Aber die Jungs sind hartnäckig und wollen uns unbedingt die Frucht besorgen. Wir haben sie dann laufen lassen und uns ein schattiges Plätzchen zum warten gesucht. Natürlich wurden wir nicht aus den Augen gelassen. Nach 10minuten kamen die Jungs dann tatsächlich mit der hier seltenen Frucht um die Ecke. Das Trinkgeld hat sich Ronald, der Anführer, verdient. Als ich ihn gefragt habe, ob er Fußball mag, war er sofort Feuer und Flamme. Stolz hat er mir ein paar Namen von Bundesligaspielern aufgezählt. Am Sonntag spielt immer sein Team vom Nakasero Market. Da soll ich unbedingt vorbeikommen. Dies wird leider nicht klappen.
Nebenbei erfuhr ich, dass wir noch schnell einen Flasche Martini Rosso kaufen müssen, um dann zu Percys bester Freundin Rachal zu fahren. Wow.. Jetzt bin ich in der Upper Class von Uganda angekommen. Rachal kommt von der Elfenbeinküste und ist mit Ahmed einem Libanesen verheiratet. Ahmed betreibt eine Firma, die Straßenmarkierungen macht. Scheint gut zu laufen. Großes Grundstück, Bulldogge und Rottweiler als Wachhund, 4 Hausangestellte und ein dicker Geländewagen. Ach und natürlich ein Webergrill. Mit Ahmed konnte ich mich leider nicht unterhalten, da er nur französisch spricht. Nach dem die Flasche Martini geleert war, sind wir mit dem Geländewagen zunächst in die Edel-Mall Acacia gefahren um bei KFC ein paar Eimer Hotwings zu futtern. Danach ging es noch ins Cayenne. Hier war heute der Bär los. Ich habe mich dann allerdings gegen 2uhr auf den Heimweg gemacht, da nicht so wirklich Partystimmung aufkommen wollte. Die Jungs vom Vorabend hatten sich auch nicht mehr gemeldet.
Bilder sind heute Mangelware, da ich meine Kamera zu Hause gelassen habe. Wie bereits erwähnt, lassen sich hier viele Menschen nicht gerne fotografieren.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhs6PtCu1kTCvVm9iuNyf-1nF9GLGrLkO1LH4opvRjhaIcg9omUlYDn7uUjQQAbA4-jBa5fcSqsXOAkTcw4sc9xKfiH6UFIg8nsqSvScSgAyI6fw7tJn8sMmG7yLQkvWL5TAmVD5XWF_iz2/s640/1422719793527.jpeg)
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Nach dem wir uns von Grace verabschiedet haben, ging es auf den Nakasero Markt. Hier wird Geflügel, Obst und Gemüse feil geboten. Nach wenigen Schritten hatten wir drei hartnäckige Verfolger die sich nicht mehr abschütteln. Die Jungs wollten ursprünglich Plastiktüten für Einkäufe verkaufen. Als ich an einem Stand nach einer Jackfruit ( die sie nicht hatten) gefragt habe, haben die Jungs ihre Chance gewittert und wollten und diese sofort besorgen. Also Rollentausch und wir sind nun den Jungs über den Markt gefolgt. Als wir am Ziel waren, gab es natürlich auch dort keine Jackfruit. Aber die Jungs sind hartnäckig und wollen uns unbedingt die Frucht besorgen. Wir haben sie dann laufen lassen und uns ein schattiges Plätzchen zum warten gesucht. Natürlich wurden wir nicht aus den Augen gelassen. Nach 10minuten kamen die Jungs dann tatsächlich mit der hier seltenen Frucht um die Ecke. Das Trinkgeld hat sich Ronald, der Anführer, verdient. Als ich ihn gefragt habe, ob er Fußball mag, war er sofort Feuer und Flamme. Stolz hat er mir ein paar Namen von Bundesligaspielern aufgezählt. Am Sonntag spielt immer sein Team vom Nakasero Market. Da soll ich unbedingt vorbeikommen. Dies wird leider nicht klappen.
Nebenbei erfuhr ich, dass wir noch schnell einen Flasche Martini Rosso kaufen müssen, um dann zu Percys bester Freundin Rachal zu fahren. Wow.. Jetzt bin ich in der Upper Class von Uganda angekommen. Rachal kommt von der Elfenbeinküste und ist mit Ahmed einem Libanesen verheiratet. Ahmed betreibt eine Firma, die Straßenmarkierungen macht. Scheint gut zu laufen. Großes Grundstück, Bulldogge und Rottweiler als Wachhund, 4 Hausangestellte und ein dicker Geländewagen. Ach und natürlich ein Webergrill. Mit Ahmed konnte ich mich leider nicht unterhalten, da er nur französisch spricht. Nach dem die Flasche Martini geleert war, sind wir mit dem Geländewagen zunächst in die Edel-Mall Acacia gefahren um bei KFC ein paar Eimer Hotwings zu futtern. Danach ging es noch ins Cayenne. Hier war heute der Bär los. Ich habe mich dann allerdings gegen 2uhr auf den Heimweg gemacht, da nicht so wirklich Partystimmung aufkommen wollte. Die Jungs vom Vorabend hatten sich auch nicht mehr gemeldet.
Bilder sind heute Mangelware, da ich meine Kamera zu Hause gelassen habe. Wie bereits erwähnt, lassen sich hier viele Menschen nicht gerne fotografieren.
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