Pearl of Africa

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Dienstag, 27. Januar 2015

Kampala Tag 1

25.1

Aufgrund der Wärme habe ich letzte Nacht eher schlecht als recht geschlafen.
Zum Frühstück gab es Rolex (rolled eggs). Dies gibt es in hier fast an jeder Ecke. Rolex ist Chapati (Fladenbrot) in dem gebratenes Ei eingerollt ist. Kann man essen. Die Wartezeit, bis mein Privattaxi vom Appartement kommen sollte, habe ich mit bloggen und einer Unterhaltung mit einem Ukrainer verbracht. Dieser arbeitet seit einem Jahr im Kongo und verbringt seine freien Tagen mit Reisen in Nachbarländer. Die Verständigung war allerdings nicht ganz einfach. Ob es an den Smirnoffs lag, die er schon vorm zum Frühstück getrunken hat oder an mangelnden Englischkenntnissen, werde ich wohl nie erfahren.

Ganze 45min eher als geplant, stand plötzlich mein Pickup Service nebenmir. Perfekt. Das hätte ich hier eher andersrum erwartet. Mein Fahrer war ein Ugander mittleren Alters, der sich sichtlich Mühe gab mir alle "Sehenswürdigkeiten" auf dem Weg zum Arpartement zu erklären. Ich war jedenfalls das erste mal ziemlich geflasht. Überall Menschen am Wegesrand, die Straßen voller Motorräder und Fahrzeugen, die bei uns niemals eine Zulassung bekommen würden. Unbeschreiblich. Nachdem ich mit meinem Fahrer über Sport gesprochen habe, ließ er es sich nicht nehmen, mir einen Fußballplatz zu zeigen. Der Fußballplatz entpuppte sich als große Sportanlage mit Tennisplätzen, Cricketfeld, National Hockey Stadium usw.

Das Apartment scheint ein Glücksgriff zu sein. Wohnzimmer, zwei Schlafzimmer , zwei Badezimmer, Küche, zwei große Balkone. Das für ca 30Eur pro Nacht. Hierfür würde man in Kampala nicht mal mal ein gutes Mittelklasse Hotel bekommen. Mit dem Fahrer und Hausmeister bin ich nun erstmal einkaufen, Geld wechseln und Simcard kaufen gefahren. Sehr nett, so konnte ich direkt ein paar Dinge erledigen, die ich sonst niemals so schnell erledigen hätte können. Zum Abschied habe ich meinem Fahrer noch eine von meinen Tafeln Schokolade geschenkt, die ich extra in Deutschland als Geschenk besorgt hat. Diese Freude in seinem Gesicht, ist einfach unbezahlbar gewesen.

Gegen 16.00Uhr habe ich mich an der nahe gelegenen Capitol Shoppers Mall mit Percy verabredet, die sich extra einen Tag von ihrer Reisegruppe, die sie betreut, frei genommen hat. Nachdem wir ein paar Zutaten für das Abendessen einkauft haben, sind wir erstmal zu meiner Unterkunft. Hier gab es für einen gratis "Kochkurs". Ich habe mich mit Jägermeister revanchiert, der sehr starken Zuspruch fand. Zu etwas späterer Stunde sind wir mit einem Boda Boda (Motarradtaxi) ins Cayenne gefahren. Dies ist ein ziemlich angesagter Club mit Liveband. Da ich aber ziemlich geschafft war, habe ich mich nach ca einer Stunde nach Hause bringen lassen. Für morgen steht eine Boda Boda Sightseeing Tour auf dem Programm.



Road to Kampala





Die Sportanlage






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